Alles andere als trüb – Novemberfreuden in der EWS

Obwohl der November kein Wonnemonat ist und trübe Tage einem aufs Gemüt schlagen könnten, gibt es an der EWS  gerade in dieser Zeit ein Highlight, auf das sich Kinder und Lehrer gleichermaßen freuen. Rund um das St.-Martins-Fest wird es in den Klassen nämlich gemütlich. Während einige Kinder kaum erwarten können, ihre selbstgebastelten Laternen endlich nach Hause zu nehmen, ersehnen andere nichts mehr als die heißbegehrten Martinsbrezeln.

Aus süßem Hefeteig gebacken und mit Zucker überzogen haben auch wir uns am Freitag, dem 10.11.2017, dieses köstliche Gebäck schmecken lassen!

Aber warum gibt es überhaupt diese Tradition? Die Legende besagt, dass „ein  Bäcker im Mittelalter Brot gebacken habe, dass für seinen Preis zu leicht gewesen sei. Weil die Menschen damals sehr wenig Geld hatten, wäre dem Bäcker schwerer Betrug angelastet worden. Wenn er allerdings ein Gebäck erfinden würde, dass drei Löcher habe, durch die die Sonne scheinen könne, würde man ihm die Strafe erlassen.“ (Quelle: www.derwesten.de) So erfand der Bäcker der Legende nach also die Brezel. Aufgrund der erlassenen Strafe ist die Brezel bis heute ein Symbol der Nächstenliebe. Und dass passt hervorragend zum Martinstag. Denn auch St. Martin zerschnitt seinen warmen Mantel, um einem armen Bettler, der nichts anzuziehen hatte, eine Hälfte zu geben.

An der EWS ist es Brauch, dass 0,30 € pro Brezel an einen guten Zweck gespendet werden. So kann jedes Kind ein bisschen sein wie St. Martin.

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